Donnerstag, 4. April 2013

Japan 1: Auf Okinawa

7.3.2013 bis 17.3.2013

Nach einem kurzen Flug von Hongkong landen wir am Nachmittag auf der Insel Okinawa in Japan. Wir bauen die Räder zusammen und schaffen es gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit bei Jacob anzukommen, der ca. 20 km vom Flughafen entfernt wohnt. Jacob ist 27 Jahre alt, passionierter Radler und Offizier  bei der amerikanischen Luftwaffe. Als Pilot eines Tankflugzeugs betankt er Kampfjets in der Luft, seit 3 Jahren lebt und arbeitet er auf Okinawa. Wir sind seine ersten „warmshowers“-Gäste und werden wohl auch seine letzten sein, denn ab August ist er wieder in den USA stationiert. Jacob hat eine schicke Wohnung mit einer begrünten Dachterrasse, wo schon bald unser Zelt steht, mit einem supertollen Blick auf die Stadt und das Meer, einer unserer besten Zeltplätze überhaupt. Seit Spanien haben wir nicht mehr gezeltet – in Japan werden wir aus Kostengründen und über Land auch mangels anderer Möglichkeiten wohl oft im Zelt übernachten. Unser erster Abend verläuft zünftig: Wir gehen zusammen in ein japanisches Restaurant, genießen eine vorzügliche Sushi-Mahlzeit und bekommen von unserem netten Gastgeber Tipps und Informationen zu Okinawa.



Jacob gehört zu den ca. 25.000 Amerikanern, die heute noch auf Okinawa stationiert sind. Die amerikanische Präsenz auf der Insel hat eine lange Geschichte. Ab Ende März 1945 wurde hier von den Amerikanern fast drei Monate lang alles zerbombt, um den erbitterten Widerstand der Japaner zu brechen. Es war die einzige Schlacht im 2. Weltkrieg, die auf japanischem Boden geführt wurde, mehr als 250.000 Menschen, Soldaten und Zivilisten, die zwischen die Fronten gerieten, verloren dabei ihr Leben. Aus Angst vor den Amerikanern begingen damals viele japanische Familien Massenselbstmord, indem sie von Felsen ins Meer sprangen.

Während Japan bereits 1953 seine Unabhängigkeit wiedererlangte, blieb Okinawa bis zu Beginn der 70er Jahre unter der Kontrolle des amerikanischen Militärs, das sich willkürlich Land für militärische Zwecke aneignete. Einheimische Proteste erzwangen schließlich 1972 Okinawas Wiedereingliederung nach Japan. Allerdings war die Insel strategisch so bedeutsam, dass zwischen Washington und Tokyo ein Pakt geschlossen wurde, der die starke Präsenz des US-Militärs auf der Insel weiterhin genehmigte, sehr zum Missfallen der Inselbewohner. Die Spannungen halten bis heute an, andererseits bringen die Amerikaner natürlich Geld auf die Insel. Seit über drei Monaten herrscht für die GIs Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, nachdem einige Soldaten ausfallend wurden. Okinawa ist klein, besonders junge Soldaten würden hier nach einer Weile den Inselkoller bekommen und dann schon mal zu tief ins Glas schauen, berichtet uns Jacob. Die Militärstützpunkte befinden sich vor allem im mittleren Teil Okinawas, der unverkennbar amerikanisch geprägt ist. Reklametafeln in englischer Sprache, Steakrestaurants, Gebrauchtwagenhändler, Bars, Fast Food, Einkaufsmeilen – schon auf der Fahrt zu Jacob fühlten wir uns hier eher wie in einer amerikanischen Vorstadt als in Japan.

Am nächsten Morgen fahren wir nach Naha, dem größten Ort auf der Insel. Die Stadt ist nicht besonders attraktiv. Nach dem Krieg stand auf Okinawa kein Stein mehr auf dem anderen. Alte Bausubstanz sucht man hier also vergebens. Wir wollen uns bei der Touristeninformation über die Fährverbindungen nach Kyushu kundig machen. Kyushu gehört zu den vier japanischen Hauptinseln, liegt ca. 500 km nördlich von Okinawa und ist unser nächstes großes Ziel. Aber die Suche nach der Touristeninformation gestaltet sich schwierig, weil niemand uns versteht. Eine Dame geleitet uns in ihrer Not zu einem kleinen Supermarkt, offenbar haben wir völlig aneinander vorbeigeredet. Die Touristeninformation begrüßt den ausländischen Besucher einladend mit einem großen Schild: „How can I help you?“, was aber dann wohl doch nicht so wörtlich gemeint ist, denn die Angestellten werfen sich ratlose Blicke zu, als wir unser Anliegen vortragen. Am Ende bekommen wir eine völlig falsche Auskunft, was den Fährhafen und den Fahrplan betrifft.

Die mageren Englischkenntnisse der Japaner sind uns von zwei früheren Besuchen bekannt, aber angesichts der starken amerikanischen Präsenz hatten wir hier mit mehr gerechnet. Allerdings wird schon in einer Broschüre der Tourismusbehörde darauf hingewiesen, man dürfe auf Okinawa nicht mit allzu guten Fremdsprachenkenntnissen rechnen – als handele es sich dabei nicht um ein Armutszeugnis, sondern um eine besondere Leistung. Ein Kanadier, der in Tokyo Englisch unterrichtete, erzählte uns einmal, selbst die japanischen Englischlehrer seien nicht in der Lage gewesen, mit ihm Englisch zu sprechen. Sie würden die Sprache wie „maths with exceptions" unterrichten, als abstraktes Regelwerk ohne Einbeziehung kommunikativer Aspekte. An den ersten Tagen in Okinawa denken wir manchmal: Die Japaner können ja ganz schön stur und unfreundlich sein. In Wirklichkeit ist das wohl oft einfach nur Unsicherheit, Schüchternheit und das Wissen um die Unfähigkeit, mit uns zu kommunizieren. Lustige Sachen erleben wir da: Einmal will ich bei McDonald`s einen Kaffee bestellen, aber die Kassiererin schließt schnell ihren Schalter, damit nicht sie mich bedienen muss, sondern ihr Kollege. Eigentlich sind die Japaner total nett und hilfsbereit, aber sie haben offenbar manchmal regelrecht Angst vor uns. Die meisten halten uns v.a. in Okinawa zunächst für Amerikaner. Wenn wir dann sagen, dass wir aus Deutschland kommen („Doitsu“ für „Deutsch“ ist eines der wenigen japanischen Wörter, die wir kennen), schnappen sie nach Luft („Doitsu??!!“) und können es kaum fassen. Mehr als einmal bekommen wir dann spontan etwas zugesteckt, Kekse, eine Packung Tee…. Die Besitzerin eines kleinen Dorfladens läuft uns mit einer Süßigkeit hinterher, Bauarbeiter kaufen für uns ein fehlendes Werkzeug etc... Japan ist als deutschfreundlich bekannt, das ändert aber nichts daran, dass wir uns hier, was die Verständigung betrifft, auf schwierige Zeiten einstellen müssen.

Den Abend verbringen wir wieder mit Jacob. Heute führt er uns in ein Teppanyaki-Restaurant. Jeder Tisch ist hier mit einer Kochplatte ausgestattet, die Speisen werden vor den Augen der Gäste zubereitet. Suppe, Salat, diverse Gemüse, Kartoffeln und Reis gehören zu jeder Bestellung, Fleisch oder Fisch ordert man in der gewünschten Menge. Dann geht die Show los. Die Zubereitung der Speisen dient nämlich auch der Unterhaltung der Gäste. Unser Koch hantiert geschickt und superschnell mit einem megascharfen Messer, zwischendurch liefert er ein paar Jongliereinlagen mit den Salz- und Pfefferstreuern, später sogar mit großen Gewürzmühlen. Das kann auch schon mal danebengehen, wie wir am Nebentisch beobachten, wo eine junge Köchin die Kontrolle über die fliegenden Objekte verliert, verletzt wird aber niemand…. Am Ende entzündet der Koch ein kleines Feuer über unserem gebratenen Reis, dann wird serviert, schmeckt köstlich….

Am nächsten Tag starten wir unsere Radtour. Wir wollen die Insel einmal umrunden und eventuell noch Nachbarinseln besuchen. Okinawa ist Japans südlichste Präfektur, liegt weit entfernt vom japanischen Hauptland und ist für europäische Touristen ein eher ungewöhnliches Reiseziel. Wir haben Okinawa gewählt, weil es für Südostasien allmählich zu heiß wird, für die japanischen Hauptinseln aber vielleicht noch etwas zu kalt ist. Okinawa dagegen hat subtropisches Klima und ganzjährige Durchschnittstemperaturen von ca. 22 Grad. Deshalb wird es auch von der Tourismusbehörde als „Japan`s Tropical Side“ beworben und ist bei japanischen Urlaubern sehr beliebt. Von Okinawa können wir uns dann dem japanischen Frühling und der Kirschblüte auf den Hauptinseln im Norden nähern. Jacob hatte uns allerdings schon im Vorfeld gewarnt, wir müssten mit Regen rechnen, der März sei in Okinawa besonders niederschlagsreich. Aber wir haben während unseres gesamten Aufenthalts von gut einer Woche unfassbares Wetterglück, es fällt nicht ein einziger Regentropfen. Tagsüber liegen die Temperaturen bei angenehmen 23 bis 25 Grad, morgens und abends ist es frisch. Nur an einem einzigen Tag ist es bedeckt und etwas kühler.

Jacob wohnt in der Nähe des Luftwaffenstützpunkts Kadena in der Inselmitte. Von dort aus wenden wir uns zunächst Richtung Süden. Die ersten Tage verlaufen etwas ernüchternd, der südliche Teil der Insel ist dicht besiedelt. Zwischen all den Autos und Einkaufsmeilen kommen wir uns als Radfahrer manchmal etwas verloren vor. Wir besuchen das Okinawa Peace Memorial Museum an der Süd-Ost-Küste, das der Schlacht von Okinawa und der Zeit der amerikanischen Besatzung gewidmet ist. Zwei Nächte zelten wir am Strand, was hier toleriert wird. Auf unserer Okinawa-Karte von der Touristeninformation  sind zwar etliche „campsites“ verzeichnet, aber wir haben nur einmal einen offiziellen Zeltplatz finden können.

Dann fahren wir Richtung Norden und quer rüber zur Westküste, zunächst noch durch sehr dicht besiedeltes Gebiet. Entlang der Küste radeln wir kilometerlang an Hotelburgen vorbei, Okinawa ist das Urlaubsparadies für Mittelklasse-Japaner, so Jacob, die Reichen fliegen mittlerweile nach Hawaii. Nördlich der Stadt Nago wird es dann schlagartig einsamer und die Landschaft urwüchsiger und gebirgiger. Die Straße schlängelt sich hier in unmittelbarer Küstennähe, aber immer noch weitgehend flach zur nördlichsten Inselspitze, dem Kap Hedo. Direkt hinter den felsigen Stränden erheben sich die Berge. Wir hatten nach einem Blick auf die Karte mit einer Traumstrecke gerechnet, aber eigentlich hätten wir es nach zwei Japan-Aufenthalten besser wissen müssen: Die Japaner betonieren ihre Küsten gerne zu und verschandeln sie noch zusätzlich mit riesigen Steinklötzen. In einem Land, das sich gegen Tsunamis, Erdbeben und Taifune wappnen muss, kann man das vielleicht verstehen, aber schön sieht es nicht aus. Trotzdem gefällt uns der nördliche Teil von Okinawa supergut, ab dem Kap Hedo mäandert die Straße rund um die Inselspitze in Richtung Ostküste. Mit dem flachen Fahren ist es jetzt vorbei, es geht nur noch auf und ab. An der Ostküste gibt es wunderschöne Sandstrände, wo weit und breit kein Mensch zu sehen ist. Der Norden von Okinawa ist fast unbewohnt, ganz anders als im südlichen Inselteil findet sich hier keine stadtähnliche Siedlung, es gibt nur einige wenige Dörfer mit Läden im Tante-Emma-Stil, das Leben sieht hier völlig anders aus als auf dem Rest der Insel. Ganz klar, dass das der schönste Abschnitt unserer Inselumrundung ist, das letzte Stückchen Wildnis auf Okinawa, dicht bewaldet, mit einer erstaunlichen Artenvielfalt, z.B. einem endemischen Specht und v.a. der Okinawa-Ralle, einem fast flugunfähigen Vogel, der erst 1978 entdeckt wurde. Überall machen Schilder auf diese Ralle aufmerksam – und wir haben das unglaubliche Glück, eine zu sehen, die vom Straßenrand schnell ins Gebüsch huscht.

Irgendwo im „Yanbaru Forest“, wie dieses Gebiet genannt wird,  hören wir plötzlich laute Schreie („Go, go, go…“) und  Schüsse – wir sind in der Nähe des amerikanischen „Jungle Warfare Training Centers“ -  hier wird unter optimalen Bedingungen Dschungelkampf trainiert.  Am Eingang zu dem umzäunten Gebiet hat eine Bürgerinitiative in einem provisorischen Camp Stellung bezogen, um gegen die geplante Einrichtung von amerikanischen Hubschrauberlandeplätzen im Yaruba Forest zu demonstrieren. Wir unterhalten uns mit einer Japanerin, die sehr gut Englisch spricht. Die Protestler sind fest entschlossen nicht aufzugeben, aber ob sie gegen die mächtige Militärlobby eine Chance haben….

An den letzten beiden Tagen erkunden wir die Halbinsel Motobu im Nordwesten Okinawas, von hier legt auch die Fähre nach Kyushu ab. Das Wetter ist super, es gibt wunderschöne Strände, allerdings teilweise mit den üblichen Betonklötzen, und neben dichter Besiedlung auch ganz einsame Strecken – der perfekte Abschluss für unsere Okinawa-Tour. Wir zelten auf der kleinen Insel Sesoku, die mit Motobu durch eine Brücke verbunden ist, und radeln von dort zum nicht weit entfernten Hafen, wo wir am 17. März die Fähre nach Kyushu besteigen. 

Unsere Reise von Bangkok über Hongkong nach Okinawa/Japan:

                     Asien Übersicht 2

StepMap Asien Übersicht 2



Bei Jacob: Wir schlagen das angebotene Gästezimmer aus und entscheiden uns, auf der Dachterrasse zu zelten - mit Fernblick auf das Südchinesische Meer!



Jacob and friend (1)



Jacob and friend (2)



Im Teppanyaki-Steakrestaurant 



Jongliereinlage des Kochs



Im Teppanyaki-Restaurant: Die "Steaks" sind schon auf den Tellern, jetzt wird der Reis flambiert.



Wenn das keine Diskriminierung ist! 
Wie alle auf Amerikaner zugelassenen Autos in Okinawa hat Jacobs Wagen
 ein Ypsilon auf dem Nummernschild -  Y für "Yankee".
"


Zelten am Traumstrand: Hyakuna Beach an der Südostküste



Peace Memorial Park an der Südostküste Okinawas:
Gedenkstätte für eine der härtesten Schlachten des II. Weltkrieges



Im Vordergrund der "Cornerstone of Peace" im Peace Memorial Park. 
Auf den Steinquadern im Hintergrund sind die Namen aller Kriegsopfer 
der Schlacht um Okinawa eingemeißelt. Rechts davon sieht man das Museumsgebäude.



Im Museum (1): Dieses Diorama zeigt ein japanisches Feldlazarett in einer der vielen Höhlen der Insel. Dargestellt wird eine makabere Szene: Der Soldat im Hintergrund verrührt Zyankali mit Milch, um dem nicht transportfähigen Verwundeten im Falle eines amerikanischen Vormarschs den Selbstmord zu ermöglichen. Japanische Soldaten (und auch Zivilisten) töteten sich oft lieber selbst (z.B. durch Erschießen, mit Zyankali oder mittels Seppuku), als dem Feind in die Hände zu fallen. Als sich die militärische Niederlage der Japaner abzeichnete, begingen allein im Hauptquatier in Naha/Okinawa 4000 japanische Soldaten Selbstmord!



Im Museum (2): Während des dreimonatigen amerikanischen Bombardements der Insel suchten die Menschen Schutz in Höhlen.
Die Leiden der Zivilbevölkerung sind der Schwerpunkt des Museums.




Im Museum (3): Japanischer Soldat neben einer getöteten Frau.



Auf dem Weg zurück zum  Hyakuna Beach kaufen wir in diesem "Mini-Lädchen" ein.



Mibaru Beach ganz in der Nähe - hier gibt es einen Bootsverleih und Restaurants, Zelten ist nicht erlaubt



                                              Zurück am Hyakuna Beach



Heilige Stätte aus der Zeit, als Okinawa noch ein unabhängiges Königreich mit dem Namen "Ryukyu" war - heute Weltkulturerbe.


Am Abend bauen wir unser Zelt versteckt in hohem Gras auf - 
so entdeckt uns niemand!


Der Löwenhund ("shiisa" genannt), der hier den Eingang zu einem Restaurant bewacht, ist das Wahrzeichen Okinawas.



Süßspeisen auf der Basis violetter Süßkartoffeln gehören zu den Inselspezialitäten - nicht unser Geschmack, trotz unserer Begeisterung
 für die Japanische Küche.


Links Meer, rechts Berge: Unterwegs zum "Nordkap" Okinawas. 
Aber wo sollen wir hier bloß  zelten?


"Traumplatz" gefunden! Auf der Deichkrone, direkt am Meer.
Hohes Schilf schirmt uns zur Straße hin ab.


An der Küste entlang nach Norden (1)



                       An der Küste entlang nach Norden (2): 
                      Gepanzerte Küste, wie fast überall in Japan.



"Panzerküste"



Kap Hedo an der Nordspitze Okinawas. 
Von hier sind es etwas mehr als 500 km bis nach Kyushu.



Durch den Yanbaru-Urwald zurück nach Süden



 Strand im Yanbaru-Gebiet - leider gibt es keinen Zugang von der Straße.



Typische Küstenszenerie auf dem Weg zurück nach Süden



"Vorsicht, Okinawa-Rallen auf der Fahrbahn" - 
das wahrscheinlich seltenste Straßenschild der Welt. 
Dieser von der Ausrottung bedrohte Vogel kommt nur hier im Yanbaru-Urwald vor, der Bestand wird auf wenige hundert Exemplare geschätzt.



Wir zelten in Sichtweite eines kleinen Dorfes am Fluss.



Protestcamp gegen die Ausweitung des amerikanischen Dschungelkrieg-Trainingszentrums im Yanbaru-Gebiet. Hier sollen in Zukunft 
superlaute "Osprey"-Hubschrauber stationiert werden.



Plakat am Protestcamp



Eine junge Japanerin erklärt uns das Anliegen der Protestler.
Übrigens: Obwohl sie hier lebt, hat sie im Unterschied zu uns noch nie 
eine Okinawa-Ralle in freier Wildbahn gesehen!!



Rast an einem kleinen Laden in einer der wenigen Siedlungen im Yanbaru-Gebiet



Unser nächster Zeltplatz


Diese Riesenfarn-Bäume kennen wir schon aus Neuseeland und Hawaii.



Blatt"knospe" an einem Riesenfarn



Urwald mit Riesenfarnen (1)



                                  Urwald mit Riesenfarnen (2)


Zurück in der Zivilisation, vor einem Baumarkt: Ich habe Probleme mit dem Tretlager, für eine Reparatur fehlt mir das richtige Werkzeug. Als ich diesen japanischen Arbeitern mein Problem klarzumachen versuche, kaufen sie spontan ein "Multitool" und schenken es mir!



Unsere letzte Etappe auf Okinawa: Umrundung der Motobu-Halbinsel.



Motobu (1): Emerald Beach



                                                      Motobu (2)



Motobu (3)



                                                Motobu (4)



                                                Motobu (5)



Unser letzter Zeltplatz auf Okinawa auf der kleinen Insel  Sesoko 
unweit vom Fährhafen



Abschied von Okinawa und seinen Löwenhunden



An der Fähre treffen wir Hama Tomoki, 
einen jungen japanischen Reiseradler auf dem Weg nach Tokyo. 
Anders als wir zeltet er nicht, sondern übernachtet in Gasthäusern.



Auf der Fähre nach Kyushu: Arbeit am Blog 


              Unsere Route auf Okinawa:


                   Okinawa

StepMap Okinawa